Projekte
Formenzeichnen
Das Projekt "Formenzeichnen"
fand im Kindertageshaus Fritz-Ganzberg-Straße in Bremen statt. Der kunstpädagogische
Ansatz sah vor, dass die Übungen des Elementarbereichs in die Geschichte
"Die Abenteuer des Zwergen Meljuks" eingebettet wurden. Die Kinder malten
zu seinen Abenteuern Bilder und zeichneten dabei Formen, die auch für das
Erlernen der Schrift notwenig sind. Auch bei einem weiteren Projekt waren sie
mit Feuereifer bei der Sache: Die Grundschulkinder waren Höhlenforscher/
innen und erforschten den Ursprung unserer Schrift. Gemäß dem Motto
"Höhlenmalerei – das kannst du auch" haben sie sich symmetrische
Grundformen, aus denen der Großteil unserer Buchstaben besteht, spielerisch
angeeignet.
Kinderkunst
Zum
Thema "Meeresrauschenblau" haben
Vor- und Grundschulkinder aus verschiedenen Einrichtungen mit Farben experimentiert.
Weitere Kunstthemen waren: Kreisbilder und Mandalas, Malen zu Märchen und
Geschichten, Techniken für drinnen und draußen, Malen ohne Vorgaben
auf großem Format und das Motto "Feuer, Wasser, Luft und Erde".
Die Ergebnisse fanden große Beachtung bei den Pädagog/innen und Eltern,
die staunten, was ihre jungen "Künstlerinnen und Künstler"
zu Papier gebracht haben.
KuSinne
Die Kunstwerkstatt KuSinne ist ein zweijähriges Projekt der Werkstatt Bremen. Es bietet geistig und psychisch behinderten Menschen ein umfangreiches Bildungsprogramm. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickeln Konzepte für die Gestaltung von Räumen und Gängen. Auch der Garten im Martinshof, einer Einrichtung der Werkstatt Bremen, bekommt ein neues Gesicht. Eine positive Außenwirkung und eine gute Atmosphäre ist ihr erklärtes Ziel.
Arbeiten:
Christiane M.
Öffentliche
Räume kommen mit ihrer Hilfe zu neuem Glanz: Die
Gestaltung der Gänge über sieben Etagen im Versorgungsamt Bremen
hat Sozialsenatorin Karin Röpke im Frühjahr 2006 eingeweiht. Aber auch
in Firmen sind Exponate zu sehen: Der Eingangsbereich
von DaimlerChrysler in Bremen zeugt von den
Arbeiten der engagierten Gruppenmitglieder. "Die Welt will unsere Bilder
und das ist wichtig", so Colette Boberz, Malerin bei KuSinne.
Arbeiten:
Martin R.
Offenes
Atelier
Das viermonatige Weiterbildungsseminar
für Menschen mit Behinderung hat in den
Räumen der Werkstatt Bremen stattgefunden. Einmal in der Woche nach Feierabend
erhielten die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer eine Einführung in künstlerische
Techniken. Sie malten nach eigenen Ideen Bilder.
Traumboxen
In
Kunstseminaren an den Volkshochschule Bremen, Lilienthal und Osterholz-Scharmbeck
standen "Traumboxen" im Mittelpunkt. Es handelt sich um einmalige
Kunstobjekte kombiniert mit einer gelenkten Anleitung zum Träumen.
Dosen, Schachteln, Kisten und Kästen, die von den Kursbesucher/innen hergestellt
werden, geben ihren Wunschträumen und Visionen imaginär Raum. Thomas
Lerch, ein Seminarteilnehmer, über seine Box: "Es
ist ein sicherer Ort für einen Traum."
Traumbox: Ines Herschel
